Zuckergehalt der Blätter - Brixwert - wir wollens wissen.

Ich nehme die Aussagen ernst zum Thema Brixwert und Gesundheit der Pflanzen, was sagt das Auge, die Intuition und der Refraktometer? Die Überraschungen bleiben nicht aus, Schnellschüsse sind nicht angebracht, aber Schlussfolgerungen schon.

Zum Beispiel haben Unkräuter nicht automatisch einen hohen Wert, kränkelnde Pflanzen nicht automatisch einen niedrigen.

Zuckergehalt der Blätter - Brixwert - wir wollens wissen.

Ich nehme die Aussagen ernst zum Thema Brixwert und Gesundheit der Pflanzen, was sagt das Auge, die  Intuition und der Refraktometer? Die Überraschungen bleiben nicht aus, Schnellschüsse sind nicht angebracht, aber Schlussfolgerungen schon.
Zum Beispiel haben Unkräuter nicht automatisch einen hohen Wert, kränkelnde Pflanzen nicht automatisch einen niedrigen.

Meine Versuchsanstellung für diesen Sonntag-Nachmittag besteht aus dem Handbetriebenen Solostar Entsafter, wegen der Blätter die einen hohen Trockensubstanzgehalt aufweisen, einer Spülwanne, Küchenrolle zum abtrocknen und entfernen von Saftspuren, einer kleinen Schere zur Probeentnahme, dem Refraktometer mit Pipette und der Kamera zum Aufzeichnen.
Am Tag zuvor hatte es geregnet, der Zuckergehalt war bei den Beeren schmeckbar etwas niedriger, doch lieber realistische Werte, als reine Schönwettermeldungen.
Der Brixwert korreliert natürlich mit der Sonneneinstrahlung, damit ist auch erklärbar, warum Pflanzen nach einer längeren Regenperiode anfälliger sind für Schadpilze oder Bakteriosen - wegen dem niedrigen Zuckergehalt = niedrige Energie = schwache Immunantwort.
Hat der Pilz zB. die Pflanze gekapert, regelt er das System automatisch auf einen für ihn angenehmen Überlebenswert, einzig die Sonne = Biophotonen, natürlich oder künstlich zugeführt können etwas daran ändern.
Die Pflanze ihrerseits versucht durch Reduktion ihrer zu versorgenden Blatt oder Fruchtmasse, wieder mit der Energienachliefrung schritt zu halten, was für den Menschen einen Ertragsverlust bedeutet.

Billy the Virus and his Gang

jetzt wird auch klar, was mit dem Sonnenverdunklungsprogramm noch bezweckt wird.
Das Immunsystem vieler Pflanzen wird durch reduziertes UV-Licht herabgesetzt, ein Eldorado für Schaderreger und die Rettung wird wie immer aus einem der berüchtigten Labors kommen.
Wer`s nicht glauben mag, lese nochmals die Geschichte des Jahres ohne Sommer durch und was das für die Nahrungsversorgung der Menschen für Auswirkung hatte, aber sicher nur eine Ausnahme.....
Können wir etwas tun? Sicher, zuerst sorgen, das der Energielevel der Pflanzen hoch ist, dann die effektivität des Lichtes in der Atmosphäre durch Einsatz von feinst vermahlenem Quartz verbessern.

Die einzelnen Messungen:

Artemisia Annua 2te Terrasse, hinter Felsen - Brixwert 15%
Farbe : sattes grün, Probeentnahme Triebenden ca 30cm.
Entnahmezeit ca 15.00 Uhr.

Yacon 2te Terrasse, vorderes Drittel, Zukauf Lubera - Brixwert 5% !!!
Schlussfolgerung: wenig Schädlinge und Schaderreger im Moment präsent.
Triebenden, Pflanzen im Viertelschatten. Entnahme ca. 15.15 Uhr.

Schwarzer Nachtschatten (Bilsenkraut) aus Frühbeet, Pferdemist, Brixwert 9%
üppige, gesund erscheinende Pflanze.

Franzosenkraut, ebenfalls Frühbeet unter Hasel, Brixwert 2% !!!
Gesunde Pflanze, etwas wässrig, wuchernd.

Fingerhirse, Rustico Hofmann, Treppe zur Wiese, Brixwert von 10 %
Kräftige Solitärpflanze, grüne Fruchtstände und Blätter.

Kürbis Atlantic Nachbau, Tor zur Quelle, Entnahme Ranke am alten Weg, Brixwert 5%
Rankenendstück mit ca 30cm, Kürbis auf Holzkompost, Wachstum gut, Etwas Mehltau.

Traube, americano Hofmann, Mitte Sitzbank, Brixwert 10%
Ranken kaum Mehltau, etwas Chorose an rechter Seite mit Ertrag.

Kapuzinerkresse, nahe Kastanie, üppig wachsend, Brixwert 6%
Rankenstück ca 40 cm, ca 16.30,

Patisson-Kürbis, im Rosenkohlfeld, Mehltaubefall 70%, Brixwert 5%
Pflanzengrösse mittelkräftig.

Yaconprobe 2, 2te Terrasse, eigener Nachbau, Brixwert 5%
Pflanze etwas kompakter, als Y1.

Kartoffelstaude, Mitte Feld Terr.2, neben Yaconprobe. Brixwert 10%
Blätter etwas flecken, verheilt, Blatt kräftig.

Weisser Gänsefuss, aus Himbeeren, nahe kaltem Trog, Brixwert zw. 10 - 13%
Junge  Pflanze mit halbreifen Samen, keine Beschädigungen.
 

Erste Schlussfolgerungen:

Die Pflanzengrösse korreliert nicht direkt mit einem hohen Brixwert, zu hohes Stickstoffangebot verfälscht.
Blattfarbe ist ein Indiz, aber keine absolute Aussage - Ziel gesundes Grün, der Blick lässt sich schärfen für energetisch kraftvolle Pflanzen = hoher Zuckergehalt.
Pflanzenarten, die neu sind in der Kultivation leiden möglicherweise unter einem Mangel an Mikrobenangeboten, benötigen Vorstufen an Bausteinen + übertragene Kulturen von erfolgreichen Beständen? Diskussion - wie stabil ist standorttypisches individuelles Mikrobiom der Pflanzenwurzeln?
Etablierung fehlender Mikrobengruppen durch eine Art Probiotik? Fermentierte Pflanzen, präparierter Kompost, Steiners Ansatz?
Auffallend im feuchtkühlen Frühjahr, pathogene Mikroben an Kohl durch instabiles Bodengefüge, wenig O2 im Boden?
Abhilfe: flache Dammkultur, Kuhmistprodukte, Samen vorbehandelt, indischer Ansatz?
Parallel dazu, Gründung mit Kuhmist, eventl. Microdosing, EM-Produkte, Kuhprodukte mit vermehren?
Entgifungsthemen gleichzeitig, auch Mangelthemen, Nährstoffmangel, ausgeprägter Mangel an diversen Nährstoffen, Sparmodell Rappen über Jahre entspricht Microdosing = Anreicherung als Impuls.
Keine Anreicherung durch massiven Materialeinsatz, auf gute Einarbeitung achten + Durchwurzelung.