- Ende der Trockenphase?
- Dinner in the Garden, Kräuterernte, Brix-Offenbarung
Was wächst trotz Trockenheit?
Was wächst trotz Trockenheit?
Gartenrundgang am 24.08.2022, wenig Niederschläge, Südhang, wie geht es den Pflanzen?
Mehrere Gartenabschnitte sind durchaus erfolgreich, welche nicht und warum ist hier zu sehen.
Die Neigung des Gartens nach Süden ist Herausforderung und Chance zugleich, früher Start, bildung vieler Blätter und Wurzeltiefgang im Sommer, Was folgt dann?
im Herbst eventl. eine Folgekultur oder eine Wintersaat mit Wickroggen, Erbsen-Roggen, absterbende Leguminose. Zwei Ernten, eventl. sogar drei sind möglich.
Grundgerüst der Anlage sind kleinere Bäume, Spindelobst oder Büsche, begleitet von Stauden wie Beinwell zur Düngung oder Wurzelgewinnung. Gegenseitige Teilbeschattung dient der Temperaturregelung.
Der Schlüssel sind Zwischenterrassen aus Holz und Pflanzenresten, bewachsener Kompost, sonst ein NoGo, hier eine Bereicherung der Struktur.
Bewachsener Kompost, ist sonst ein Gärtnerverbot, wird ja ausgelaugt, genau das soll geschehen, damit sich mehr Mikroorganismen im Boden bilden können und vorallem ein Feuchtespeicher existiert.
Die Niederschläge - kommt von Nieder schlagen, rinnen teilweise nutzlos den Hang hinunter, Terrassen waren ja der Grund der Wasserspeicherung, doch wenn zu steil, dann fast wirkungslos.
Sandboden, nicht gerade der König in der Nährstoffanreicherung, erhält durch langsam zersetzende organische Masse die Möglichkeit Krümel zu bilden und an Stabiliät zu gewinnen, vielleicht sogar Regenwürmern ein Zuhause zu bieten.
Durch die jahrhunderte andauernde Auswaschung von Mikronährstoffen, ist auf adäquaten Ersatz Wert zu legen sei es durch organische Substanz, die via Transmutation die richtigen Mikronährstoffe bereithält, oder durch direkte Zufuhr mittel EM, Komposttee oder Fasskompost nach Maria Thun.
Da Wasser einfach nur den Berg hinunterläuft, sind organische Kleinstterrassen eine mögliche Lösung, ohne eine Baumassnahme auszulösen.
Dazu werden Pfosten mit ca 1,2m Länge eingeschlagen, im Abstand von 1,5m und dann mit Ästen als "Mauer" verbunden.
Die Hinterfüllung besteht aus einer Mischung von organischen Resten, "Unkraut" und Erde, plus Effektive Mikroorganismen zB., Pferdemist, Ziegenmist dazwischen liefert die nötigen Aminosäuren.