Die unsichtbare Welt lenken.

Wir tun etwas, oft weil "mann" es so tut, hören auf kluge Ratschläge, lesen schlaue Bücher, hören auf Wissenschaft und am Ende kommt überhaupt nicht das heraus, was wir uns vorgestellt haben - Zufalll?

Wie es besser laufen kann, wie das Ergebnis entsteht, das uns dient, ist kein Geheimnis, sondern bewusstes Anwenden einfacher Grundsätze und Kräfte über die jeder selbst verfügt. Gewusst wie!

Die unsichtbare Welt lenken.

Wir tun etwas, oft weil "mann" es so tut, hören auf kluge Ratschläge, lesen schlaue Bücher, hören auf Wissenschaft und am Ende kommt überhaupt nicht das heraus, was wir uns vorgestellt haben - Zufalll?
Wie es besser laufen kann, wie das Ergebnis entsteht, das uns dient, ist kein Geheimnis, sondern bewusstes Anwenden einfacher Grundsätze und Kräfte über die jeder selbst verfügt. Gewusst wie!

Woraus besteht das Spiel? Ich möchte bestimmte Dinge erreichen, zB. meinen Keller mit Kartoffeln füllen, also kaufen wir klassisch Saatkartoffeln, legen sie in einen umgegrabenen Boden, jäten, häufeln sie, beobachten sie beim Wachsen, dann nach der Blüte beginnen meistens die Krankheiten sich auszubreiten, mit ein paar Tricks und viel Sorge begleiten wir die Kartoffel bis zur Ernte und haben irgendein Ergebnis - Zufrieden?
Manchmal geht es gut, manchmal geht es schief, ich kann ja schliesslich im Laden auch welche kaufen und so managen wir unseren Garten oder unser Feld, der Bauer ist ja versichert und bekommt seine Agrarförderung.
Ob es nun einen Laden gibt oder nicht, der Prozess in sich selbst ist unbefriedigend, die einen sagen, das ist eben Natur, die ist launisch, die anderen lesen nochmals 10 Bücher und schauen 100 Youtube Videos damit ihnen dieser Fehler nicht mehr geschieht.
Haben wir nicht grundsätzlich einen Wurm in unserem Denken?
Kein Hase, kein Wildtier würde bei soviel Planlosigkeit noch existieren, wie machen diese Tiere das, wie kommen sie ohne Laden zu ihrem Futter?
Ganz selbstverständlich ist in ihnen verankert, das der Schöpfergott ihnen Futter wachsen lässt, wir dagegen machen einen Kampf daraus, weil wir in unserer Schlauheit ohne Schöpfergott auskommen möchten, neuerdings gibt es sogar eine Truppe Wahnsinniger, die sich selbst zu Göttern erklärt hat, noch besser, oder?
Wie können wir das Vertrauen und Selbstverständlichkeit zurückgewinnen, das die Natur uns natürlich versorgt, sogar reich beschenkt?
Was wir sofort wissen, ist das ein Löwe keine Enceklopedie besitzt und kein I-Phone und kein Navi benutzt, trotzdem trifft er genau die Antilope, die eine Spur zu langsam ist und verspeist sie genüsslich.
Es scheint also nicht an den Gadgets zu liegen, sondern an der direkten Verbindung zu einem Informationsnetz, von dem er automatisch ohne nachzudenken seine Anweisungen erhält, ohne randomisierte Doppelblindstudie, bei jedem Wetter, zu jeder Zeit 24/7, zuverlässig.
Wie kommen wir als Menschen zurück, jetzt auf bewusste Art in dieses Vertrauen, wie es als Tier geht, das wissen wir, wie wir das als Menschen gestalten mit einem gereiften Bewusstsein, dazu kenne wir viele Fragmente, viele Möglichkeiten. Die Anordnung der verschiedenen Komponenten, der richtige Zeitpunkt verschiedenster Impulse erfordert eher einen Dirigenten, der das Orchester der Natur leitet, damit das Stück über die Kartoffel harmonisch klingt und ein Genuss wird.
In der grossen Besetzung spielen die Naturwesen, Engel, Pilze, Algen, Bakterien, Mineralien, Planeten, Moleküle komplexer organischer Substanzen, die Jahreszeiten geben die einzelnen Abschnitte der Partitur vor.
An uns liegt es das alles zu verbinden, wenn wir das Konzert über die Kartoffel inszenieren wollen, das zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Solisten ihren Einsatz haben.
Ist es jetzt wirklich so kompliziert? Nein, das Arrangement, die Partitur schreibt sich erstaunlicherweise selbst, wenn wir vorhaben die Kartoffel aufzuführen, wir begleiten jedoch den Fortgang und geben einen Impuls, wenn ein Solist seinen Einsatz verpasst, wir sind Hörer, Beobachter, Dirigent alles zugleich und leben die Aufführung in jeder Phase, am Ende ist das was wir nach einem Konzert als Hörgenuss bezeichnen - das Geschmackserlebnis als Ausdruck der gesamten Partitur.
Das richtige Wunder kommt zum Schluss, das diese Kartoffel sich auch noch einfügt in unsere Körperprozesse bis zum Denken, Fühlen und Erleben hin, ganz vereinfacht könnte man sagen, eine harmonische Aufführung über die Kartoffel intensiviert unsere Lebenskräfte, Kakophonie verkürzt unser Leben durch Disharmonie.
Wir werden selten bei geschwächter Konstitution weggeräumt durch einen Löwen, dafür gibt es zB. Bakterien und andere pathogene Keime, die uns den Garaus machen.
Vielleicht lohnt es sich doch etwas bewusster mit den Naturprozessen umzugehen, wir haben das Handwerkszeug um harmonisch zu leben, wenden wir doch die Kunst an?