- Die Platte dreht sich weiter - nächstes Gewitter...
- Recycling ganz anders, als wir es bisher dachten.
Gärtnern - alleine? Ist das die Zukunft?
Gärtnern - alleine? Ist das die Zukunft?
Selbstversorger - Prepper, Small - Farmer, funktioniert schon, aber kann man damit auch den Lebensunterhalt "bestreiten"?
Nach den ganzen Unwetter-Szenarien frage ich mich auch, ob es Sinn macht alleine seine Vorräte anzulegen, in der Hoffnung, das der Keller voll zu kriegen sei.
Aber wäre es gemeinsam nicht viel effektiver und sicherer? Wenn da nicht der andere Mensch wäre, der über mich bestimmt etwas blödes denkt......was tun?
Wir haben Markus Ruegg ( https://gemeinschaften.ch ) eingeladen zum Garten - Dinner, damit er einen Eindruck erhält von unserer Arbeit und den Themen, die wir ansprechen, herausgekommen ist eine Selbstversuch in einem Miniworkshop mit Markus, wie er ihn gestaltet, um Menschen auf Gemeinschaftsthemen hinzuführen.
Drei Schlüsselfragen wurden uns gestellt,
- meine beziehung zu mir selber
- meine muster, trigger, konditionierungen
- meine beziehung zur geistigen welt
Wir tasten uns heran und sind ganz erstaunt, wie unpräzise unsere Antworten anfangs noch sind, doch stellt Euch selbst die Fragen und ihr werdet überrascht sein.....
Die nächsten Tage kommt der zweite Teil des Mini-Workshops zum Gemeinschaftsthema.
Sei Du das Neue Dorf, das Du sehen willst - oder hat jemand gedacht,
es gibt irgendwo ein fertiges "Neues Dorf" zum Download?
Ist die Frage überhaupt neu, oder ist das alte funktionierende Modell nur abhanden gekommen?
Ein Relaunch, einfach weitermachen wo das Dorf noch funktioniert hat, wann denn, vor 1000 Jahren, vor 500, vor hundert Jahren, allein mit dieser Vorstellung wird der Gedankengang unsinnig.
Ohne auf die gemeinschaftsstörenden Ereignisse einzugehen, wie Pest und religiöse Auseinandersetzungen oder staatliche Eingriffe, wird deutlich, dass wir hier ganz neu definieren sollten, aber es wahrscheinlich aus Bequemlichkeit unterlassen werden, je nach Charakter der Mitspieler.
Warten wir nun auf den idealen Zeitpunkt, oder legen wir selbst die Grundsteine und fangen bei uns selbst an, bevor wir andere korrigieren wollen.....
Ob die Freude an selbst produzierten Gütern bereits eine Richtungsänderung bewirkt, kann man nur initiieren, das Ergebnis wird von Erwartungen geformt und die Erwartungslosigkeit wird dabei einen grossen Raum einnehmen.
Damit ist nicht gesagt, richtungslos herumzuexperimentieren, sondern einen emotionalen und geistigen Zustand vor Augen zu haben, der nicht aus Bestätigen des Nicht-funktionierens besteht, sondern möglichst frei von der Vergangenheit im ständigen Jetzt sich gründet, auch nicht in der Zukunft, die nicht ist, das wäre ja die bekannte Erwartungshaltung, die bekanntermassen nicht funktioniert.
Agenda 2030 ist so ein Szenario, in dem von Aussen aufgezwungen erwünschte Zustände entstehen sollen, die einer bestimmten Gruppe dienlich sind, aber nicht organisch aus der Gesellschaft entstanden sind.
Die Synchronisation einer Community ensteht wie in einem Schwarm, aus sich selbst heraus und dazu ist nur eine Bedingung nötig: Ein gemeinsames Verständnis von Menschsein und die Interaktion mit der Aussenwelt.
Wir tasten uns also langsam vor mit unseren eigenen Vorstellungen und hinterfragen diese zuerst, bevor wir glauben eine Neue Dorf-Gemeinschaft aufbauen zu können, der Weg ist sicher steinig.....