- Pilzrally beginnt mit Martin von Mycohelvetica
- Pilzrally mit Martin - dritter Tag, Foundation
Pilzkonkret, finden und Morchel-Etablissement
Finden wir im Wald etwas für das Mittagessen?
Verschiedene Namen sind eigentlich erst nach einem Glas Wein oder dem dritten Versuch sprechbar, wie der schiefknollige Anischampignon, der Frauentäubling und schwierigere Genossen, der Parasol ist schon richtig gewöhnlich, taucht auf regengeschützt unter einem Bauwagen.
Sogar der Knollenblätterpilz taucht mit einem Exemplar auf, so zur Abschreckung, daneben einige Arten, die als ungeniessbar gelten, einige sind nicht auf der Marktliste und einige werden unser Mittagessen bereichern.
Wäre das allein mit einem Buch zu unterscheiden gewesen? Nein, es braucht noch Übung dazu, die Geschmacks-und Geruchssinne, manchmal ein Messer und vielleicht eine Lupe.
Ergo: niemals ohne stabile Papiertüte in den Wald, ein Messer und ein gutes Bestimmungsbuch, dazu eine Plastiktüte für Pilzstrünke und Überreife zur Sporensammlung.
Für eine Transplantation ist mindestens eine Handschaufel von Vorteil.
Die zweite Aktion bestand aus der Aussaat von Trüffelsubstrat unter dem Apfelbaum auf Selva Solé, sowie einem Seitling am Kompostrand bei der alten Kastanie.
Überhaupt, wie könnte die gartenmässige Anlage von Pilzkulturen aussehen, gemeinsam mit Gemüsen, Sträuchern, Stauden, Agrarkulturen? Die Wechselwirkungen sind bei weitem noch nicht erforscht, erst Ansätze dazu gibt es.
Der Markt könnte grossartig sein, Gärten kombiniert mit Pilzkulturen, auch reine Ziergärten eignen sich, solange keine Pilzgifte eingesetzt werden, vielleicht sind diese danach auch nicht mehr nötig......