Projekttagebuch
- Von noch mehr Himbeeren und vom Aufstieg
- Was bewegt einen Gärtner im Mai einen ganzen Tag lang ?
Warum Stangenbohnen in Töpfen vorziehen und warum die einfache Art der Pflanzenanzucht nicht mehr funktioniert.
Jungpflanzen, Jungpflanzen, Jungpflanzen...
Heute Schwerpunkt Säen der nächsten wärmeliebenden Pflanzen, Platz schaffen im Frühbeet für Töpfe, wurzelnackte Jungpflanzen auspflanzen in den feuchten Boden und Zugang zum Konvent-Garten verbessern.
Seitdem Menschen gärtnerisch tätig sind, haben sie in einem speziellen Gartenteil die Jungpflanzen einfach in einer Reihe ausgesät, 4 Wochen gepflegt, ausgegraben und dann an ihrem endgültigen Ort gepflanzt, das verlangt ein gemässigtes wenig schwankendes Klima, ja früher war alles besser, wirklich?
Allen grossen Kriegen, Bürgerkriegen, Aufständen ging eine Periode mit heftigen Klimaschwankungen voraus, die einen sagen Sonneaktivität, die anderen sagen, das sündhafte Verhalten der Menschen sei schuld.
Anekdote aus Amerika, vorgebracht von Indianern:
Seit die Weissen da sind und soviel fluchen ist das Wetter schlechter geworden.
Das Wettermachen ob bewusst oder unbewusst ist seit dem Altertum ein Fakt, immerhin stillte Jesus einen Sturm auf dem See Genezareth. Pierluigi Ighina aus Mailand ärgerte sich über die Autorennen in Imola und liess es möglichst oft zu den Rennen regnen, bis die Veranstalter ihn angingen und verlangten, dass er damit aufhöre.
Ighina hat die eloktromagnetischen Kräfte studiert und stand mit Marconi in Verbindung.
Das Schwierigste dieses Jahr am Gärtnern ist die Bestimmung des Auspflanzzeitpunktes für frostempfindliche Pflanzen, daraus resultiert der Aussaatzeitpunkt, zu früh, sind die Pflanzen zu gross zum Verpflanzen, zu spät, werden sie im Sommer nicht mehr genügend reif, ich gehe also mit meiner Intuition dran und der Auswertung verschiedener Kalender.
Was schwer einzuschätzen ist, sind die Wirkungen von geharpten Wetterphänomenen, Neu Geoingeneering, bislang geleugnet, seit kurzem Thema als "Klimarettung", komisch oder?
Um die Klimalüge aufrechtzuerhalten, müssten jetzt Monate mit Hitze folgen, gewürzt mit Hagel, Starkregen, kurzen Kälterückschlägen, wenigstens sehr kalten Nächten und Tornados.
Wir denken nach, auf welches Szenario wir vorbereitet sind und was wir bisher nicht ausreichend berücksichtigt haben.
So eine primitiv erscheinende Pflanze wie Topinambur, könnte geeignet sein, Pastinaken, Rote Rüben, einfach alles was etwas robust ist.
Eine weitere Antwort ist die Ausweitung der Frühbeetfläche und ein Erdgewächshaus , damit möglichst wenig Heizung nötig ist und der Schutz der Scheiben von Aussen schnell organisiert ist.
Die grossen Treibhäuser sind entstanden in einer Zeit, als Brennstoffe billig wurden oder subventioniert wurden, wie in den Niederlanden, Sinn machen sie nur, wenn Prozess-Abwärme zur Verfügung steht, alles andere ist Unfug.
Der kalte Folientunnel ist vielleicht noch die sinnvollste Entwicklung für ein vergrössertes Kultivierungs Zeitfenster.
Ob wir uns mit all dem überhaupt einen Gefallen tun ist fraglich, sonst wären wir nicht da wo wir sind........