Projekttagebuch
Diversität - Schlagwort, oder auch gesellschaftlicher Ansatz?

Diversität - Schlagwort, oder auch gesellschaftlicher Ansatz?
Die Verarmung an Darmmitarbeiter, dem Microbiom, geht einher mit der Verarmung an Meinungsvielfalt in der Gesellschaft.
Das ein direkter Zusammenhang besteht zwischen Darm-Mikrobiom und Gehirn (wahrscheinlich auch Herz), das ist inzwischen ein alter Hut. Wenn ich beobachte, wieviele Meinungen wirklich zugelassen sind in unserer Gesellschaft, dann sieht es meiner Meinung nach düster aus, denn in Wirklichkeit kommt praktisch unten raus: Geld regiert die Welt (Ohne Hintermänner zu nennen), Zeit ist Geld und hast du was bist du was.
Soviel zu unserem gedanklichen Mikrobenmilieu im Kopf - Auswege zu sehen?
Die wertgebenden Inhaltsstoffe vieler Lebensmittel sind seit 50 und mehr Jahren ständig am abnehmen, vieles was wir an Spurenelementen, Vorstufen für unsere Enzymproduktion zB.brauchen, das ist kaum noch enthalten, weil es selbst für die Pflanzen nicht zugänglich war.
Warum ist das so? In der Pflanzenernährung kann ich grob wählen zwischen Nährstoffen aus dem Sack und Ernährung der Pflanzen via Mikroorganismen. Da die Pflanze viele Mineralien tatsächlich in geöster Ionenform aufnimmt, in Salzform, ist es ihr fast egal, woher diese kommen. Werden die Stoffe aus dem Boden nicht angeboten, dann greift die Pflanze natürlich gierig auf unser Kunstdüngersackangebot zurück, that´s it.
Warum werden sie aus dem Boden nicht angeboten? Weil sie niemand gelöst hat, das war Job der vielen Kleinlebewesen, die durch Unvernunft und Gier ihren Lebensraum verloren haben....
Wie das geht? Durch fortschrittliche Landwirtschaft, durch klassisches Gärtnern, durch Aufgabe des Kreislaufdenkens, durch Reduktion auf reine Wissenschaft, die sich ursprünglich überhaupt nicht recht beschäftigen wollte mit der Bodenbiologie, bis ein paar Aussenseiter Dinge entdeckten, die richtige Bauern zwar im Blut hatten, aber eben unmodern waren - rückständig.
Die ursprüngliche Art der Landbewirtschaftung hat entweder Tiere in die Ernährungskette einbezogen oder als Nachbildung des Kuhmagenfermenters, den Kompost, damit war die Bildung der nötigen Anzahl an Mikroorganismen gesichert, damit die Pflanzen vollwertig ernährt waren.
Heute glauben wir, das wir uns vollwertig ernähren können, wenn wir auf unserem Teller Pflanzenmaterial versammeln, das in der Mangelwirtschaft entstanden ist und selbst nicht vollwertig ist, schöne Illusion.
Eine Marke setzte dazu Weston E. Price, ein amerikanischer Zahnforscher, der die Gründe für den Zerfall der amerikanischen Gebisse suchte und weltweit die gesündesten Gebisse entdecken wollte.
Dabei ist er ausgerechnet im Emmental in der Schweiz fündig geworden, das war jedoch in den dreissiger Jahren, als die Menschen hier noch einigermassen traditionelle Landwirtschaft betrieben.
Dabei geht es nicht einfach um Karies, sondern auch um den gesamten Aufbaus des Gebisses, der auch von vielen Faktoren bestimmt wird, wie zB. Klima der Angst - man muss eben die Zähne zusammenbeissen usw.
Der Mensch ist eben im Gegensatz zum Tier auch stark beeinflusst von seinen Gefühlen und Gedanken, die seine Biologie mehr beeinflussen, wie seine vielgepriesenen Gene. Wer Angst hat sucht Vertrauen, aber wo soll er hin? In die Arme der Kirche, der Medizin, der Weltraumforschung, oder vielleicht zu seinem eigenen inneren Führer, nur sagt letzterer machmal völlig etwas anderes, wie der Mainstream - wem also glauben?
Zurück zum Boden und den Pflanzen, David Johnson, amerikanischer Forscher zum Thema Kompost, entdeckt das der Kompostwurm, egal welches Material er vorgesetzt bekommt, nach spätestens einem Jahr Mikrobenreichstes Material entsteht, das den Erdboden in eine lebendige Nährstofffabrik verwandelt und den menschlichen Nahrungspflanzen Angebote machen kann, wie es keiner chemischen Fabrik möglich ist.
Nochmals genauer: der Kompostwurm zersetzt eine Ladung Mist zu einer sehr ähnlichen Mikroorganismenzusammensetzung, wie einen Haufen Laub, obwohl das Ausgangsmaterial sehr verschieden ist, macht der Wurm fast dasselbe daraus.
Dabei haben wir nur eine materielle Ebene bisher angesehen, was wäre wenn der Mensch mitsteuert in seiner Vorstellungskraft?
Durch diese Mikroorganismen, die dem Boden wie ein Sauerteigferment zugesetzt werden, sind die Pflanzenwurzeln in der Lage alle bisher im Gestein befindlichen fest gebundenen Stoffe gelöst aufzunehmen und daraus wiederum ein ausserordentliches Futter zu machen für Mensch und Tier.
In Variationen kenne wir das Thema seit hundert Jahren, Raol France hat mit seiner Edaphon-Forschung den Grundstein gelegt, Steiner, Rusch, Lavoisin und viele viele andere haben inzwischen daran gearbeitet, nicht um etwas Neues zu erfinden, sondern Altes Wissen neu zu interpretieren, zugänglich zu machen und vorallem sichere Ergebnisse zu erzielen.
Warum wenden wir das nicht einfach an? Weil Mensch zuerst beschäftigt ist, sich zu schmücken mit sagenhaften Autos, zum Mond zu fliegen, Gelddruckmaschinen zu erfinden, Altäre mit Gold zu schmücken, eine endlose Kette, wie trivial ist dagegen Beschäftigung mit Erde?
Einen drauf setzt eine als Elite sich bezeichnende Truppe, die diese Denkweise des immerwährenden Schlaraffenlandes gesetzlich verankert einrichten will mit Hilfe eines Heeres an Sklaven, die so dumm gemacht werden, das sie nicht einmal in Ketten gelegt werden müssen, da sie ihr Schicksal lieben.....
Was solls, wenn der Schäfer auch gleichzeitig der Metzger ist......
Wer glaubt, das die Absicht der Wissenschafts-"Elite", die tiefe reine Erkenntnis ist, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen, es geht wohl nur um Macht und Führung der Sklaven.
Was uns am meisten von der Umsetzung abhält unseren anvertrauten Boden wieder naturgemäss zu bewirtschaften ist inzwischen die Massen-Hypnose, in der sugeriert wird, das jemand anderes kommt und es tut, der einzelne ein Like setzt und das wars. Der geistige Nebel ist inzwischen so dicht, das nach vielen Gesprächen ich zwar sehen kann, das intellektuell ein Verständnis da ist, aber keine Umsetzung erfolgt, weil es Mühe kostet? Wir werden ja von irgendjemand versorgt, warum abmühen, der Brotjob war schon mühsam genug, wir haben uns auch daran gewöhnt, das andere den Dreck wegräumen, dafür werden sie schliesslich bezahlt.
Das gesellschaftliche Rezept ist einfach: Mache das Leben so kompliziert durch arbeitserleichternde Technik, das ein ganzes Leben verwendet werden muss, um die Technik am Laufen zu halten, was dann noch übrig ist, muss unbedingt der Entspannung dienen - die Urlaubserfindung - eigentlich Freizeitstress, oder ist der Stau am Gotthart etwa Teil des Erholungsprogramms?
Bleibt dann noch Zeit und Energie sich um seine Nahrung zu kümmern?
Sollte es so sein, das wir als Menschen nicht isoliert hier auf der Erde leben, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis die gesamte Natur den Regelkreislauf intensiv in Gang setzt und uns als Spezies wieder auf den Boden der Tatsachen bringt. Vielleicht fangen ein paar von uns doch vorher damit an sich mit dem Boden auseinderzusetzen, nur um einem Teil unserer Spezies das Überleben zu sichern in biologischer Fülle.
Angstmache? Nein, bisher funktionierte Reset auf ähnliche Art und wenn man behauptet Herr im Haus zu sein, dann müsste man wissen, wie das Haus aussieht und ob es rund oder flach ist, oder?
Die Kompostwürmer scheinen in meinen Augen mehr vom Leben zu verstehen, wie ein ganzes Heer von Wissenschaftlern, die bemüht sind Krankheiten zu erfinden.
Übrigens die Kompostwürmer sind in der Lage alle pathogenen Mikroorganismen einfach umzuwandeln in etwas Nützliches - keine Behauptung - im Labor geprüft - klinisch getestet.