Projekttagebuch
- Warum Stangenbohnen in Töpfen vorziehen und warum die einfache Art der Pflanzenanzucht nicht mehr funktioniert.
- Landart, Kunstflug und Pilze
Was bewegt einen Gärtner im Mai einen ganzen Tag lang ?
Alles neu macht der Mai,
Mai sagt man, ist diese heisse Phase des Gärtners, stimmt, erleben wir auch hier, auspflanzen, Säen der frostempfindlichen Pflanzenarten und der Wetterbericht verspricht eine Woche Schauer, das treibt doch an.
Die Nächte sind mit drei bis 5 Grad noch viel zu kalt, Frühbeet abdecken zum Schutz der jungen Tomaten, besser wäre die klassische Pferdemistpackung oder wenigstens Laubpackung zur Wärmeerzeugung, die Quellen sind da, der Transport zum Frühbeet aber noch zu umständlich.
Der Topinambur möchte verpflanzt werden und manchmal darf das Land für ihn aber erst kultiviert werden, er ist zum Glück eine Art Pionierpflanze, Giersch und Fingerkraut sind trotzdem lästige Konkurrenten, die Steine im Boden aus der Mauerfall tragen auch nicht zum Gelingen der Kultur bei, dazu kommen immer wieder Glasscherben. Dabei wird deutlich dass Entsorgung in früheren Zeiten auch lässiger gesehen wurde, einfach eingraben wie im Neandertal, wir sind mindestens an dieser Stelle nicht viel weiter entwickelt, wie in der Steinzeit, wo man de Knochen einfach vergrub oder nur wegwarf.
Mensch ist überfordert mit seinen Erfindungen, die nicht zu Ende gedacht sind bis zur Integration der Bestandteile im Naturkreislauf, ohne Schaden anzurichten.
Permakultur als Schlagwort versucht den letzten Schritt mit zu integrieren, Kompostierung im normalen Haushalt ist inzwischen zum Rückschritt in der Entwicklung geworden, Bokashi zwar ein guter Ansatz, aber für Greenlover viel zu wenig Kapazität. Kommunaler Kompost wird eher zur Schande durch seine Hitzephasen, siehe die Erlebnisse mit dem Kompost aus Buchs.
Wir haben vielzuviel zu tun auf Facebook, Instagramm und so weiter, so dass wenig Zeit bleibt neben den "wichtigen" Dingen, wie für gelingendes Kompostieren.
Das Minimum wäre zu finden im Büchlein von Bruce, May E., Gartenglück durch Schnellkompost.
Das Zwischenkapitel Kompost erscheint an anderer Stelle noch ausführlicher.
Eine Beobachtung bei verschiedenen Pflanzen war folgende, Beinwell, eigentlich mit gutem Wurzelballen, hat nach zwei Tagen Regenpause die Blätter etwas hängen lassen, was könnte die Ursache sein? Die Pflanzenwurzeln wollen die Feuchtgkeit und Nährstoffe, sowie Information aus der neuen Umgebung aufnehmen, zur Verbindung dazu ist die Strukturierung von Bodenwasser essentiell, bedingt durch viel technischen und emotionall geistigen Ballast, verhält sich das Bodenwasser anders, als es sollte. Bereits in Gams war meine Beobachtung, dass kurze Zeit nach einem Regen (die Pflanzen nehmen auch Feuchtigkeit übers Blatt auf), das Bodenwasser nicht mehr zugänglich erscheint, sogar in Lehmboden und hier ist sandiger Boden!
Dazu nötig ist die richtige elektrische Ladung der verschiedenen Komponenetn in dem Prozess, nebst dem magnetischen Einfluss am jeweiligen Ort.
Die Plazierung der Ladung und Erkennung der Zugehörigkeit zueinander wird durch ein hexagonales Gittersystem gewährleistet. Die Intensität der ladung hängt mit den Eigenschaften des Standortes zusammen, Sind zB. destruktive Torsionsfelder vorhanden aus emotional destruktiven Prozessen bei Menschen, wirkt sich das schwächend auf die Bindungstärke in der Gitterstruktur aus.
Im Prana könnte es als löchriges Energiefeld beschrieben werden und stellt damit die Möglichkeit dar, dass Fremdenergien sich in die Struktur hineinbegeben können und die Reinheit des jeweiligen Wesens verändern.
Für Pflanzen übersetzt heisst das, Schadorganismen, Pilze, Bakterien können die Situation des veränderten Gitternetzes für ihre Zwecke nutzen und schwächen die Wachstumsleistung der Pflanze. Die Kartoffel mit ihrer "Virenlast"ist so ein Beispiel.
Da Pflanzen, wie alle Lebewesen aus einem Informationssystem des Feldes über die Gene aufgebaut werden, sind sie auch "lernfähig" in zwei Richtungen, positiv und negativ, Cleve Baxter und Jagadish Chandra Bose aus Indien haben sehr viel dazu aufgedeckt, wie subtil Pflanzen wahrnehmen. Welche aus Auswirkung das auf die Wachstumsleistung hat, wird grundsätzlich überschätzt. Der Gärtner als passiver Beobachter des Experimentes ist ein Witz als Vorstellung.
Grosse Teile der Scheinwissenschaft verstehen das immer noch nicht in ihrer Ignoranz und verändern deshalb die Gene (Crispr) oder nehmen die Düngerpeitsche um die Pflanzen zu zwingen, dadurch wird fast automatisch eine Art Terminatorgen aktiviert, welches die Pflanzen so depressiv wachsen lässt, da es einem Selbstmord schon nahe kommt.
Nun weiter, Kartoffeln hacken, äh Permakultur, immer noch, nicht einfach mulchen? Das untergegrabene Gras versucht sich zu regenerieren, trotz Lichtabschluss, eine Mulchschicht von altem Heu, Stroh etc müsste sehr stark sein als Auflage, damit Gras dauerhaft abstirbt. Im Frühjahr ist der Boden noch relativ kalt, die Kompostierung langsam, die Nährstoffbildung mässig, Folge? Langsames Wachstum der Kartoffel. Meine Philosophie ist den Boden erst zu hacken, um verschiedenste Kräuter speziell Wurzelunkräuter in Schach zu halten, den Boden sich erwärmen zu lassen und dann Heu in der Wachstumszeit zu mulchen.
Die Mulchauflage ist dann mehr Verdunstungschutz, denn Unkrautunterdrückung. Verschiedene Aspekte stellen trotzdem einiges in Frage, der Konventgarten ist nur schwer erreichbar mit Lasten, von Fahrzeugen ganz zu schweigen, schon immer, das heisst dort ist Kreislaufwirtschaft angesagt, wenig von aussen, nur die Ernte wird abtransportiert, vom Ansatz ganz im Sinne von Steiner. Wie lange wurde hier kultiviert ? Wir wissen es noch nicht sicher, die Form der Terrassen hat sich verändert, die Erde ist gleich geblieben, geschätzt wenigstens 1000 Jahre, trotzdem hat sich dunkelster Humus gebildet, fast Terra Preta, irgendwo ist also ein Denkfehler eingebaut. Ich beobachte einfach weiter, bis ich die Schlüsse für mich ziehen kann.
Die letzte Aktion an diesem Tag war die Instandsetzung einer Zwischenterrasse mit besonders atraktivem Humus, alles aus den noch zu findenden Steinen, die Ästhetik leidet darunter etwas, der Zweck ist erfüllt, die Hälfte ist bereits kultivierbar und freut sich auf Zucchini und Gurken, Physalis usw.
Die wichtigste Erkenntnis wird sein, welche Wachstumsleistung welche humusfärbung letztlich bringt, ob daraus überhaupt ein richtiger Zusammenhang sich ableiten lässt, wir werden es einfach ausprobieren.